Rückblick Workshop "Mehr finanzielle Mittel für qualitativ gute Angebote der frühen Kindheit – aber wie?" vom 12. Juni in Olten

Ziel der Veranstaltung "Mehr finanzielle Mittel für qualitativ gute Angebote der frühen Kindheit – aber wie?" war es, dass sich Fachpersonen aus dem Frühbereich neues Wissen darüber aneignen, mit welchen Massnahmen und Argumenten sie sich bei Politik und Behörden Gehör verschaffen und wie sie geeignete Formen der Zusammenarbeit mit der Gemeinde oder dem Kanton finden können. Referate von FachexpertInnen lieferten im ersten Teil wertvolle Inputs dazu. Im zweiten Teil wurden konkrete Anliegen aus der Praxiserfahrung der Teilnehmenden vertieft.

Grusswort von Thomas Jaun, Präsident des Netzwerks Kinderbetreuung Schweiz

Thomas Jaun, Präsident des Netzwerks Kinderbetreuung Schweiz, begrüsste die Teilnehmenden. Er ging darauf ein, dass der frühen Kindheit politisch zunehmend mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nicht nur auf kantonaler und kommunaler Ebene, sondern auch auf Bundesebene erhielt das Thema Aufwind, u.a. dank der Publikation "Für eine Politik der frühen Kindheit" der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Soeben beauftragte der Nationalrat den Bundesrat damit, eine nationale Strategie zur Stärkung der Frühen Förderung in der Schweiz zu erarbeiten.

Aus fachlicher Sicht sind diese Entwicklungen positiv, aber auch mit Vorsicht zu geniessen: Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung einer Politik, welche die Bedeutung der frühen Kindheit anerkennt und eine umfassende Strategie zur Stärkung des Frühbereichs in Angriff nehmen sollte. Vereinzelte, punktuelle Massnahmen und Programme werden dafür nicht reichen. Die Entwicklungen der letzten Monate lassen hoffen, dass die Politik – auch auf nationaler Ebene – das Thema in den nächsten Jahren ganzheitlicher und mit mehr Engagement angehen wird.

Referat "Grundlagen von erfolgreichem Lobbying" – Reto Wiesli, Partner bei polsan - Büro für Politikanalyse und –beratung

Reto Wiesli, Partner bei polsan – Büro für Politikanalyse und -beratung, legte mit seinem Referat die methodische Basis zum Thema Lobbying. Er ging darauf ein, was die Voraussetzungen dafür sind, dass Akteure ihre Anliegen erfolgreich an EntscheidungsträgerInnen herantragen.

Lobbying bedeutet, bei EntscheidungsträgerInnen für sein Anliegen zu werben. Um Lobbying zu betreiben, muss man zuerst insbesondere die folgenden Fragen klären: Welches Ziel verfolgt man? Welche Leistung kann man selbst anbieten und wie kann man diese gut positionieren? Wer sind die relevanten EntscheidungsträgerInnen und welche weiteren Akteure haben die gleichen oder ähnliche Anliegen? Wie ist der eigene Politikbereich reguliert und was muss sich verändern, damit man sein Ziel erreicht? Was sind die Stärken und Schwächen des eigenen Angebots und wo bieten sich Chancen, wo lauern Risiken?

Der politische Prozess ist ein kontinuierlicher Kreislauf. Dadurch ergeben sich immer wieder neue Chancen, um ein Anliegen auf die politische Agenda zu bringen. Ein gesellschaftliches Problem wird dann von der Politik aufgenommen, wenn seitens der Bevölkerung genügend Druck aufgebaut wird. Erfolgreiches Lobbying trägt dazu bei, die EntscheidungsträgerInnen davon zu überzeugen, dass in einem bestimmten Bereich ein Problem bzw. Handlungsbedarf besteht und eine politische Lösung gefunden werden muss.

Um eine Lobbying-Strategie zu erarbeiten und umzusetzen, muss man sich ein Bild über die zuständigen EntscheidungsträgerInnen verschaffen. Viele allgemeine Informationen über die Personen findet man einfach heraus. Wertvorstellungen und das persönliche Wissen des Entscheidungsträgers zum Thema zu kennen, ist jedoch schwieriger. Gezielte und gut vorbereitete persönliche Gespräche mit der Zielperson sind darum das effektivste Lobbying-Instrument.

Referat "Herausforderung Betreuungsqualität: Fakten und Argumente für den Qualitätsausbau" – Kim Schweri, Leiterin Region Nordwestschweiz bei kibesuisse

Im ihrem Referat verdeutlichte Kim Schweri, Regionalleiterin Nordwestschweiz bei kibesuisse, dass Frühe Förderung zwar in immer mehr Gemeinderäten in der Nordwestschweiz thematisiert wird – gerade in ländlichen Gegenden ist das Thema aber noch nicht zur Genüge angekommen.

Auf der politischen Agenda zum Thema familienergänzende Kinderbetreuung stand in den letzten Jahren meist die Quantität vor der Qualität. Es wurden viele neue Betreuungsplätze geschaffen, vor allem in den städtischen Gebieten. Die Qualität der Betreuungsplätze stand dabei aber nicht im Fokus. Die Eltern wollen zwar gute Qualität für die Betreuung ihrer Kinder, suchen die Kitas aber auch v.a. nach ihrer Erreichbarkeit und Bezahlbarkeit aus. Zudem ist es für Eltern als Nicht-Fachpersonen schwierig, die Betreuungsqualität umfassend zu beurteilen, und sie gehen davon aus, dass ein bewilligtes und beaufsichtigtes Angebot auch qualitativ gut ist. Jedoch sind nicht in allen Gemeinden die Kapazitäten und das Know-How vorhanden, um die Betreuungsqualität umfassend zu beurteilen.

Diverse Faktoren prägen die Qualität von Angeboten der frühen Kindheit: z.B. die Interaktion zwischen Fachperson und Kind, die Rahmenbedingungen (Betreuungsschlüssel, Ausbildungsniveau der Fachkräfte etc.) und die pädagogischen Grundhaltungen des Personals. Verschiedene Anspruchsgruppen (z.B. Fachpersonen, Eltern, Politik) haben oft nicht dasselbe Qualitätsverständnis, obwohl das zentral wäre.

Möchten Anbieter oder Fachpersonen ihre Anliegen bei Behörden einbringen, ist es darum wichtig, zu präzisieren, wofür und welche Art von Qualität man ausbauen möchte. Gerade auf kommunaler Ebene sind die zuständigen Behördenmitglieder wahrscheinlich keine Fachpersonen der familienergänzenden Betreuung, sondern Laien. Ihnen muss auch die Bedeutung von Qualität mit fundierten Argumenten nähergebracht werden.

Forderungen von Institutionen und Fachpersonen an die Gemeinden sollten mit inhaltlichen Argumenten (z.B. positiver Effekt qualitativ hochstehender Angebote auf die Entwicklung des Kindes) und auch mit Zahlen und Fakten (z.B. wie viel ein Kita-Platz kostet, wieviel Fachpersonen es pro Gruppe braucht) untermauert werden.

Jedes Angebot kann auch ohne zusätzliche Investitionen etwas für den Qualitätsausbau tun: z.B. an Teamsitzungen auf die Bedeutung der Fachperson-Kind-Interaktion hinweisen, unterstützende Materialien in Anspruch nehmen (z.B. Leitlinien von kibesuisse oder der Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung). Erreichte Qualitätsfortschritte sollen gegen aussen sichtbar gemacht werden, insbesondere gegenüber Eltern und Gemeinden.

Abschliessend weist Kim Schweri auf die Qualitätsinitiative hin, die kibesuisse Region Zürich und das Marie Meierhofer Institut lancieren, um die Qualität von FBBE-Angeboten im Kanton Zürich zu stärken.

Referat "Wege zur Zusammenarbeit im Frühbereich: Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Beratung" – Martine Scholer, start smart Beratungen

Martine Scholer, Inhaberin von start smart Beratungen und u.a. Expertin im Programm Primokiz, zeigte auf, wie Anbieter und Fachpersonen im Frühbereich ihre Situation analysieren, Bedürfnisse formulieren und an Gemeinden herantragen sollen. Sie zeigte auf, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen einem Anbieter und der Gemeinde angegangen werden kann.

Kooperationen zwischen Angeboten aus dem Frühbereich und einer Gemeinde entstehen, weil beide Seiten Herausforderungen haben, die sich alleine nicht lösen können: Die Anbieter benötigen vielleicht finanzielle Ressourcen, um das Angebot nachhaltig weiterzuführen; die Gemeinde wiederum profitiert davon, wenn für die Familien vielfältige Angebote bereitstehen. Es ist zentral, dass Anbieter und Gemeinden zusammen tragfähige Lösungen suchen, von denen beide Seiten profitieren.

Bevor Anbieter mit ihren Forderungen an die Gemeinde herantreten, sollten sie die eigene Situation gut analysieren (vgl. Referat von Reto Wiesli): Was ist die eigene Ausgangslage? Wo liegen die Stärken und Schwächen des Angebots; welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Kooperation mit der Gemeinde? Was ist der Nutzen der Gemeinde, wenn sie das Angebot unterstützt; welchen Mehrwert bringt man ihr konkret? Was ist die Minimal- und die Maximal-Forderung an die Gemeinde?

Bei der Argumentation gegenüber der Gemeinde kann es nützlich sein, auf Lösungswege und erfolgreiche Beispiele zu verweisen, die in einer anderen Gemeinden umgesetzt wurden.

Martine Scholer erläuterte ein solches vielversprechendes Praxisbeispiel anhand einer Spielgruppe in der Gemeinde Moosseedorf (Kanton BE). Die in Moosseedorf ansässige Spielgruppe war erfolgreich und gut besucht. Um mit der Entwicklung Schritt zu halten und u.a. eine weitere Betreuungsperson einzustellen, wurde die Gemeinde um Unterstützung gebeten. Mittels einer Situationsanalyse auf Gemeindeebene wurde erkannt, dass das Angebot Spielgruppe gestärkt und in die Gemeindestrukturen integriert werden sollte, da die Spielgruppe einen wichtigen Beitrag zur Frühen Förderung und Integration leistete.

Gemeinden sollten die Vernetzung von Angeboten und Fachpersonen fördern, FBBE-Angebote in ihre Strukturen integrieren, Schnittstellen klären und die Massnahmen aufeinander abstimmen. Insbesondere müssen die Angebote nachhaltige finanzielle Unterstützung erhalten.

Gruppen-Diskussionen: Die Vernetzung mit EntscheidungsträgerInnen, die Koordination gemeinsamer Anliegen der Akteure im Frühbereich und die proaktive Kommunikation ihrer Forderungen sind zentral

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden in Gruppen Anliegen aus der Praxis der Teilnehmenden besprochen.

Die erste Gruppe kam aufgrund verschiedener Beispiele zum Schluss, dass es wichtig ist, sich nicht nur mit den politischen EntscheidungsträgerInnen direkt zu vernetzen, sondern auch mit weiteren Akteuren (z.B. aus der Wirtschaft) Beziehungen aufzubauen und das eigene Netzwerk selbstbewusst zu nutzen. Beim Lobbying gegenüber EntscheidungsträgerInnen sollten zielgerichtet jene PolitikerInnen angesprochen werden, die sich in den Bereichen Bildung und Betreuung engagieren bzw. profilieren möchten. Darum ist es wichtig, das politische Geschehen in der Gemeinde aufmerksam zu verfolgen und auf diejenigen EntscheidungsträgerInnen proaktiv zuzugehen, die für das Thema FBBE affin scheinen. Fachpersonen können sich bei PolitikerInnen als Partner etablieren, indem sie ihnen Informationen und Fachwissen zum Thema zur Verfügung stellen, über welches diese ansonsten nicht verfügen würden.

In der zweiten Gruppewurde darüber diskutiert, wie die Situation von Anbietern im Bereich Tagesbetreuung im Kanton Basel-Land verbessert werden kann. Konkret führen relativ tiefe Subventionierungen dazu, dass die Tagesbetreuung in Basel-Land wenig ausgelastet ist. Die Anbieter sollten mit konkreten Argumenten, Zahlen und Fakten für mehr finanzielle Unterstützung an die Gemeinde herantreten. Wenn Interessenverbände/Fachorganisationen vorhanden sind, sollten diese sich gegen aussen auch positionieren, Forderungen der einzelnen Anbieter bündeln und klar kommunizieren (z.B. betreffend den Tagessatz in der Betreuung). Schliesslich wurde in dieser Gruppe auch darauf hingewiesen, dass Fachpersonen primär fachlich und nicht ökonomisch für mehr Investitionen in qualitativ gute familienergänzende Betreuung argumentieren sollten.

In der dritten Gruppe wurde das Beispiel des kantonalen Gesetzes zur familienergänzenden Kinderbetreuung im Kanton Aargau diskutiert. Das Gesetz überlässt sehr viele Kompetenzen den Gemeinden und der Kanton kann nur sehr wenig steuern. Eine weitere Herausforderung ist, dass das Gesetz klar auf die Zielsetzung "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" abzielt und nicht allgemein auf die Stärkung der Frühen Förderung. Damit werden Angebote wie die Spielgruppen aussen vor gelassen. Ziel der Akteure im Kanton Aargau könnte es sein, dafür zu lobbyieren, dass dieses Gesetz in den nächsten Jahren weiterentwickelt wird zu einem Gesetz, dass die frühkindliche Förderung und Betreuung umfassender angeht. Dafür ist es wichtig, dass sich die Anbieter, Fachstellen (wie die Fachstelle K&F), NGO’s/Vereine und Fachpersonen vernetzen und Argumentarien aufbereiten.

In der vierten Gruppe wurde ebenfalls der Bereich Spielgruppe betrachtet und Kooperationsmöglichkeiten zwischen der Spielgruppe und der Fach- und Kontaktstelle für Spielgruppen diskutiert. Sowohl die Spielgruppe als auch die Fach- und Kontaktstelle sind gut aufgestellt; es besteht ein Konzept zur Frühen Förderung und auf Gemeindeebene soll die Qualitätssicherung für Spielgruppen unterstützt werden. Auch hier liegt allerdings die Herausforderung in der Finanzierung, denn der Gemeinderat ist auf Sparkurs. Zudem besteht eine Hemmschwelle, das bisher ehrenamtliche Angebot der Spielgruppe als professionelle, gut finanzierte Struktur zu stärken. Auch hier bedarf es einer Lobbying-Arbeit, damit die Gemeinde erkennt, dass auch sie von der Unterstützung der Spielgruppe mittels einer Leistungsvereinbarung profitieren würde.

Diskussion im Plenum und Fazit

Im Plenum wurden offene Punkte nochmals angesprochen. Zentrale Erkenntnisse sind:

  • Kantonale Koordination fordern: Zunehmend werden Kompetenzen im Frühbereich von Kantonen an die Gemeinden delegiert. Eine kantonale Koordination und Steuerung wäre aber wichtig, um den Zugang zu Angeboten im Frühbereich im ganzen Kanton chancengerecht zu gestalten und das fachliche Know-How zur Qualitätssicherung zur Verfügung zu stellen. Zudem könnten Kräfte gebündelt und Ressourcen effizienter eingesetzt werden.
  • Auf Gemeindeebene die "kurzen Wege" und interkommunale Zusammenarbeit nutzen: Das politische Engagement auf Gemeindeebene hat auch Vorteile: Die Wege sind kurz, man sucht pragmatische Lösungen und es ist einfacher, zu politischen Schlüsselpersonen Kontakt aufzubauen. Der Nachteil sehr kleiner Gemeinden ist, dass kaum Ressourcen und Kompetenzen vorhanden sind, um in der Verwaltung eine für die Frühe Förderung zuständige Stelle zu schaffen. Hier bietet sich die regionale Zusammenarbeit als effektive Lösung für die Gemeinde an.
  • Politisches Engagement von Schlüsselpersonen auf Gemeindeebene nutzen: Gerade auf kommunaler Ebene steht und fällt das Engagement der öffentlichen Hand damit, ob einzelne EntscheidungsträgerInnen sich für das Thema FBBE engagieren wollen oder nicht. Es braucht ein Commitment von Seiten der PolitikerInnen, sonst sind sie nicht bereit, Ressourcen dafür aufzuwenden. Hier leistet auch das Programm Primokiz einen wichtigen Beitrag: Mehrere politische EntscheidungsträgerInnen müssen den Primokiz-Vertrag unterzeichnen, damit er breit verankert ist.
  • Auf Bestehendem aufbauen: Das Ziel von Lobbying muss nicht stets die Schaffung eines ganz neuen Gesetzes sein. Je nach Kontext ist eine "Strategie der kleinen Schritte" sinnvoller, um Teilziele zu erreichen. Beispiel Kanton Aargau: Das Gesetz zur familienergänzenden Kinderbetreuung ist verbesserungswürdig, aber zumindest besteht eine Grundlage, auf der aufgebaut werden kann. Der Kanton Aargau plant zudem gerade die zweite Strategie-Phase zur Frühen Förderung im Kanton; dort sollten sich Akteure aus dem Fachbereich proaktiv einbringen.
  • Leidensdruck in politisches Engagement umwandeln: PolitikerInnen handeln oft erst dann, wenn der Druck, ein Problem zu lösen, gross ist. Druck gibt es z.B. im Bereich Integration, darum ist aktuell das Thema frühe Sprachförderung prominent. Eltern haben einen Leidensdruck, weil sie sehr hohe Kosten für die familienergänzende Kinderbetreuung bezahlen müssen. Dies sollte sich in politisches Handeln umsetzen lassen, denn Eltern sind eine wichtige Wählerbasis für PolitikerInnen. Anbieter, NGO’s und Eltern sollten sich gemeinsam mobilisieren und z.B. eine Petition mit einem klaren politischen Ziel formulieren. Fachpersonen sollten selbstbewusst auftreten und proaktiv den Kontakt zu Entscheidungsträgerinnen suchen.

Als Fazit hält die Moderatorin, Marina Wetzel, fest: Im Laufe der Veranstaltung wurde immer wieder betont, wie wichtig Networking ist, also die Vernetzung sowohl mit Partnern aus dem Fachbereich als auch mit EntscheidungsträgerInnen. Lobbying bedeutet, Entscheidungsträgerinnen zu überzeugen und sich aktiv Gelegenheiten zu verschaffen, mit Key-Playern ins Gespräch zu kommen. Dafür braucht es strategische Beziehungsarbeit: Akteure müssen analysieren, an wen sie wann mit welcher Botschaft herantreten müssen, um ein Anliegen einbringen zu können. Es ist wichtig, diese Botschaft klar zu formulieren und eine klare Zielsetzung zu haben, die vom Gegenüber – z.B. einem Gemeinderat – verstanden wird und von der die Gemeinde auch einen klaren Nutzen hat.

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