WBK-N: 130 Millionen für die Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung

Mit diesen Mitteln soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Schaffung von neuen Krippen-Plätzen verbessert werden. Die Finanzhilfen im Rahmen des "Impulsprogramms für familienergänzende Kinderbetreuung" haben seit 2003 die Bewilligung von rund 3000 Kreditgesuchen und die Schaffung von über 54‘500 neuen Betreuungsplätzen ermöglicht.

Die Mehrheit der WBK-N ist der Ansicht, dass das bestehende Angebot an familienergänzender Kinderbetreuung die aktuelle Nachfrage vielerorts noch nicht decken kann. Es habe sich zudem gezeigt, dass die als Anstossfinanzierung konzipierten Finanzhilfen ein effizientes Förderungsinstrument zur Schaffung von neuen Betreuungsplätzen seien.

Auch die Ständeratskommission (WBK-S) hatte dem Anliegen im Januar 2018 bereits zugestimmt. In einem nächsten Schritt liegt es am Parlament, dem Kredit zuzustimmen. Der Nationalrat wird sich voraussichtlich in der Sommersession 2018 mit der Vorlage befassen.

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