Internationaler Tag des Kindes: Kinder und Jugendliche machten sich auf dem Bundesplatz für ihre Rechte stark

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Die Kinder und Jugendlichen sprachen sich für ein Recht auf Bildung für alle, keine Gewalt zu Hause oder Recht auf Spiel und Freizeit für alle Kinder aus. Auf den Transparenten, T-Shirts und in den Darbietungen auf der Bühne forderten die Minderjährigen, dass sie ihre Rechte unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter oder Familienhintergrund wahrnehmen können. Damit schlossen sie stellvertretend natürlich auch die kleinsten Kinder ein. Kinderrechte sind Rechte ab Geburt.

Das Recht auf ein positives und gewaltfreies Entwicklungsumfeld oder kinder- und spielfreundliche Lebensräume sind besonders wichtig für die jüngsten Kinder, damit sie mit gerechten Chancen aufwachsen können. Gerade kleine Kinder werden jedoch noch zu wenig als eigenständige Rechtsträgerinnen und Rechtsträger betrachtet, die von Geburt an partizipieren und am öffentlichen Raum teilhaben. Damit sich dies ändert und die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen schweizweit besser über die Kinderrechte Bescheid wissen, fanden nebst in Bern auch in der ganzen Schweiz verschiedene Veranstaltungen und Aktionen zum 30-jährigen Jubiläum der Kinderrechtskonvention statt.

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