Im Bericht der schweizerischen Unesco-Kommission vom Februar 2019 wird betont, dass trotz Studien und Förderprogrammen von Gemeinden, Kantonen, Bund, privater Initiativen und freier Stiftungen, die sich um bessere Rahmenbedingungen in der frühen Kindheit kümmern, grosser Handlungsbedarf im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung besteht. Demnach ist die Koordination von Massnahmen auf Bundesebene und die Schaffung gesetzlicher Grundlagen gefragt.
Der Nationalrat hat das wichtige Postulat mit 112 zu 76 Stimmen bei 3 Enthaltungen angenommen. Der Bundesrat ist somit beauftragt zu prüfen und zu berichten, wie die Förderung der frühen Kindheit verbessert werden kann und welche Massnahmen dazu ergriffen werden können.
