Kanton Aargau: Bestandesaufnahme zu den Angeboten der Frühen Förderung in den Gemeinden

Insgesamt haben sich 151 von 212 Aargauer Gemeinden an der Umfrage beteiligt. Parallel wurde der Fragebogen auch von Mütter- und Väterberaterinnen der Aargauer Gemeinden ausgefüllt. Teilweise gab es erhebliche Diskrepanzen zwischen den Antworten der Gemeindevertretenden sowie der Mütter- und Väterberaterinnen.

Die Umfrage kam unter anderem zu folgenden zentralen Resultaten:

  • Die grosse Mehrheit der Gemeinden gibt an, über keine spezifischen konzeptionellen Grundlagen in der Frühen Förderung (Leitlinien, Strategien, Konzepte und Massnahmenpläne) zu verfügen.
  • Die Gemeinden, die über Grundlagen verfügen, tun dies, weil sie sich davon einen Standortvorteil erhoffen, sozialen oder kinderrechtlichen Aspekten gerecht werden wollen oder um kantonalen Vorgaben zu entsprechen.
  • Die allermeisten Gemeinden verfügen über ein Basisangebot. Dazu gehören z.B. die Erziehungsberatung, die Mütter- und Väterberatung sowie weitere Beratungsangebote.
  • Lediglich 9% der Gemeinden sind der Meinung, dass es einen Ausbau des Angebots im Frühbereich braucht. Von den Mütter- und Väterberaterinnen sahen hingegen fast 50% einen Ausbaubedarf.

Weitere Resultate der Bestandsaufnahme zu den Angeboten der Frühen Förderung in den Aargauer Gemeinden finden Sie hier.

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