IOM: Empfehlungen zu Migration und Gesundheit

Die Akteure empfehlen darin beispielsweise die Einführung von Trainings zu transkultureller Kompetenz in den Curricula der ärztlichen Ausbildung sowie in Weiterbildungen. Ausserdem sind Empfehlungen im Bereich Mutter-Kind-Gesundheit formuliert. Um Migrantinnen und ihren Kindern eine adäquate Gesundheitsversorgung sicherstellen zu können, sollten kohärente und differenzierte Rahmenbedingungen geschaffen und aufsuchende Interventionen umgesetzt werden. Ausserdem sollte die Gesundheit von Kindern mit Migrationshintergrund regelmässig mit derjenigen von einheimischen Kindern verglichen und überwacht werden.


Weiterführende Informationen:

Quelle: Bundesratsbericht "Gesundheit von Müttern und Kindern mit Migrationshintergrund" in Erfüllung des Postulats Maury Pasquier "Migrationsbevölkerung. Gesundheit von Müttern und Kindern" (12.3966), Bern, 24. Juni 2015, S. 27f.