Praxisbeispiel: Fachstelle "Prävention – Essstörungen – Praxisnah" (PEP)

Die Fachstelle PEP engagiert sich in der Prävention und Früherkennung von Essverhaltensproblemen und -störungen und Adipositas und zu Themen im Umgang mit dem Körper. Sie bietet Informations-, Sensibilisierungs- und Präventionsveranstaltungen, sowie Beratungen an. Mit folgenden Angeboten, die sich an Kinder von 0-4 Jahren und deren Eltern sowie Bezugspersonen richten, unterstützt PEP die Stärkung der psychischen Gesundheit im frühen Kindesalter:

  • Papperla PEP Junior richtet sich an Eltern, Leitungen und Betreuungsfachpersonen von Kindertagesstätten, Mütter- und VäterberaterInnen und weitere Fachpersonen, die mit Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren arbeiten. Die Angebote fokussieren im Tagesablauf mit Säuglingen und Kleinkindern auf die Verbindung von achtsamer Körperwahrnehmung und emotionaler Kompetenz mit Bewegung, Essen und Trinken und Regenerieren.
  • PEP – Gemeinsam Essen richtet sich an Fachpersonen, die mit Kindern am Mittag gemeinsam essen. Schwerpunkte sind Esskultur, Haltungen und Verhalten rund ums Essen, die eine gute Stimmung zwischen Kindern und Erwachsenen fördern. Durch dieses Projekt wurden unter anderem die "Zehn wichtigsten Erkenntnisse für eine gute Tisch- und Esskultur beim gemeinsamen Essen in Tagesschulen" erarbeitet.
  • Fourchette verte (Kanton Bern) ist ein Label für ausgewogene Ernährung für die Zertifizierung von Kitas und Tagesschulen im Kanton Bern.

Mit den Angeboten nimmt PEP aktuelle Themen auf wie:

  • Ess- und Bewegungsverhalten im Kontext von psychischer Gesundheit
  • Stärkung von Lebenskompetenzen
  • Umgang mit Emotionen,
  • Förderung von Resilienz
  • Körperzufriedenheit und Stärkung des Selbstwertgefühls
  • Gemeinsames und gesundheitsförderliches Essen in Kitas und Tagesschulen

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