Praxisbeispiel: Mamamundo für schwangere Migrantinnen

Das Erreichen sozial benachteiligter Frauen stellt einen Schwerpunkt von mamamundo dar. Die Migrantinnen werden persönlich von Fachleuten auf das Angebot aufmerksam gemacht, zum Beispiel im Spital, von der Ärztin, vom Sozialdienst, in der Integrationsfachstelle oder von einer interkulturellen Dolmetscherin. Ein Kurs besteht aus sieben Sitzungen, davon eine nach der Geburt, und wird von Hebammen geleitet. Je nach Bedarf übersetzen interkulturelle Dolmetscherinnen auf Albanisch, Tamilisch, Somalisch, Tigrinya, Englisch, Französisch und Arabisch.

Mamamundo ist seit 2013 ein Angebot des Schweizerischen Roten Kreuzes, Kanton Bern, Bildung.