Kanton Zug: Angebot der familienergänzenden Kinderbetreuung soll einheitlicher werden

Die Kantonsräte Hürlimann (Alternative-die Grünen) und Umbach (FDP) wollen den Regierungsrat mit ihrer Motion beauftragen, eine Vorlage auszuarbeiten, "die im Kanton Zug für ein bedarfgerechtes Angebot an familien- und schulergänzenden Betreuungsangeboten sorgt". Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Ende der Primarstufe sollen die Möglichkeit haben, über den ganzen Tag betreut zu werden. Insbesondere an Randstunden am Morgen gebe es in vielen Gemeinden noch Nachholbedarf. Auch bezüglich der Betreuung während der Schulferien fehlt es noch an Angeboten in vielen Gemeinden. Zudem sollen die Angebote für die Eltern finanziell tragbar sein.

Der Zeitpunkt der Motion hängt damit zusammen, dass im Juli 2018 die neuen Finanzhilfen des Bundes für die familienergänzende Kinderbetreuung in Kraft treten. Der Bund unterstützt damit neu innovative Projekte für Betreuungsmodelle, welche die Familien auch ausserhalb von regulären Krippen- und Schulzeiten bei der Betreuung unterstützen.

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