Praxisbeispiel: Mobile Hebammenpraxis für schwangere Frauen auf der Flucht

- Praxis, Info-Feed Frühe Kindheit

In Flüchtlingscamps mangelt es oft an Material, Infrastruktur und auch an Betreuungspersonen, die schwangere Frauen in ihren Bedürfnissen unterstützen. Zwei Hebammen aus der Schweiz wollen deren Situation verbessern. Mit ihrem Projekt MAMbrella, einer mobilen Hebammenpraxis, wollen sie die geflüchteten Frauen in ihrem Muttersein bestärken und ihnen die nötige Unterstützung bieten.

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Die mobile Hebammenpraxis MAMbrella der Hebammen Eliane Reust und Laura Alemanno bietet Beratung und Betreuung rund um die Themen Prävention, Aufklärung, Schwangerschaft und Wochenbettzeit in serbischen Flüchtlingscamps an. Das Angebot umfasst

  • eine Anlaufstelle bei Fragen zu Frauengesundheit, Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt
  • die Abgabe eines Mutterpasses
  • kostenlose Schwangerschaftskontrollen und Wochenbettbesuche
  • Unterstützung bei Stillproblematik, usw.

MAMbrella setzt sich für eine intakte Bindung zwischen Mutter und Kind ein, die die weitere Entwicklung des Kindes massgeblich beeinflusst. Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit der Non Profit Organisation Borderfree Association for human rights. Das Projekt wird über Spenden finanziert.

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