Studie: Auswirkungen von Smarthphones auf die Kindheit

"Den unausgereiften Gehirnen der unter Dreijährigen fällt es schwer, das, was sie auf einem Bildschirm sehen, in das reale Leben zu übertragen", sagt Jenny Radesky, im Artikel "Children and Adolescents and Digital Media" der Fachzeitschrift Pediatrics.

Die US-Pädiater empfehlen Eltern dementsprechend, Kindern unter 18 Monaten keinen Zugang zu digitalen Medien zu erlauben, den Zwei- bis Fünfjährigen gestehen sie eine Stunde täglich zu. Das ist grosszügiger als die Empfehlung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die maximal 30 Bildschirm-Minuten für Drei- bis Sechsjährige für angebracht hält.

Weitere Informationen:

Pediatrics, Oktober 2016

Süddeutsche, 25.10.2016